Endlich war es soweit und unser Skiwochenende nach Ventron in unser Jugend-, Ski- und Wanderheim wurde in Angriff genommen. Die ersten fuhren bereits am Mittwoch, dem 27.01. los, um alles vorzubereiten.
Freitags hatten wir dann mit über 30 skibegeisterten Teilnehmern, wovon der Jüngste gerade mal 4 Jahre war, ein gut gefülltes Haus. Nachdem die Zimmer belegt waren, wurden wir von unseren beiden Sterneköchen Rita und Andy sehr verwöhnt und es fehlte wirklich an nichts. Auf diesem Wege möchten wir uns auch bei den Beiden ganz herzlich für die tolle Organisation bedanken.
Auch das Skifahren kam natürlich nicht zu kurz. Es wurde in La Bresse, dem wichtigsten und wohl sympathischsten Skigebiet der Vogesen, am Frère Joseph und auch am Markstein Ski gefahren. Auf 1260 m Höhe liegt der Markstein und seine unberührte Natur im Herzen des regionalen Naturparks des Grand-Ballons kann man echt geniessen. Am Frère Joseph konnte man an einem Tag kostenlos Rossignol Skier testen und auch das Fernsehen war vor Ort und unsere Kleinsten gaben sich alle Mühe ständig im Bild zu sein.
Auch wenn das Wetter durchwachsen war und wir uns als durch Nebel kämpfen mussten, tat es unserer guten Laune keinen Abbruch. Damit es keinen Muskelkater gab, wurde dann abends noch etwas das Tanzbein geschwungen.
Es war ein gelungenes und sehr schönes Wochenende und hiermit möchten wir uns auch bei allen Helfern bedanken, die stets hilfreich mit angepackt haben.
Wie gewohnt sind am ersten Oktoberwochenende wieder unsere Wandervögel der Skiabteilung des TV Püttlingen sehr zahlreich nach Ventron angereist. Wir starteten am 3. Oktober mit einer sehr angenehmen und abwechslungsreichen drei Fermentour: Ferme Hahnenbrunnen, Ferme Salzach und Ferme Uff Rain. Bei Kaiserwetter führten uns unsere Wanderführer Andreas und Roland durch das Skigebiet Schnepfenried, wo wir die Sommeransicht der Lifte und Pisten inspizierten, was direkt zu neuen Ideen für die kommende Saison führte. Gut gelaunt und voller Vorfreude auf den nächsten Winter haben wir dann gefachsimpelt. Bei Tourtes und Tartes, gut gekühltem Bier und Rose haben wir bei unserer Abschlußrast die Tour beendet. Für Samstag wurde eine sehr abwechslungsreiche aber auch sehr anstrengende Wanderung vom Ballon d’Alsace hinunter zum Lac d’Alfeld gemacht. Bevor wir über die Staumauer zum Steilanstieg kamen, stärkten wir uns zünftig an einer Ferme mit Flammkuchen und Salade Verte. Für unsere anschließende Kurzatmigkeit und unseren Schweiß wurden wir durch atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und den immer kleiner werdenden See belohnt. Auf offenem Feuer gegrillter Lyoner und Raki auf der Hälfte des Anstieges gab uns dann nochmals den nötigen Schwung für die restliche Strecke. Am Abend ging es dank Helene Fischer „atemlos durch die Nacht“ mit einem zünftigen Oktoberfest weiter mit allem, was dazu gehört an Essen, Trinken, Gaudimusik, Dirndln und Lederhosen. Auf jeden Fall waren alle Teilnehmer wieder sehr begeistert und voll des Lobes und wir wünschen uns alle, dass es in den nächsten Jahren so weitergeht.
Die Püttlinger Skifahrer halten sich auch im Sommer fit. Abseits der Piste haben die Skifahrer für Jung und Alt ihre mittlerweile traditionelle Herbst-Radtour organisiert. So hieß es am ersten Sonntag im September „Auf die Räder, fertig, los“. 18 motivierte Radler wagten sich an die 40 km Strecke ran. Es ging nach Völklingen und von dort aus an der schönen Saar vorbei Richtung Saarlouis zur idyllisch gelegenen Vaubaninsel. Nachdem sich dort alle mit einem kleinen Imbiss gestärkt hatten, traten wir über Schwarzenholz und Saarwellingen die Heimreise an. Bei schönem Wetter konnten die Blumenwiesen und Wäldern besonders genossen werden. Eine anstrengende Tour fand ihr sportliches und kulinarisches Ende in Rittenhofen.
25 Skifans des TV Püttlingen stellten sich im März der Herausforderung im Skigebiet Warth-Schröcken ihre Künste unter Beweis zu stellen. Die von Doris und Ferdi Zell sehr gut organisierte Reise verlief ohne große Hindernisse, jedoch konnten auch die Beiden das Wetter nicht beeinflussen. So behielten die Skeptiker leider Recht. Anstatt schneebedeckter Landschaft wurde den angereisten Skifahrern grüne Wiesen in frühlingshafter Atmosphäre geboten. Daher wurde sofort das Alternativprogramm eingeleitet, eine Wanderung zu Europas höchster und längster Hängebrücke, die mit 200 Metern Länge und 110 Metern Höhe die Höhenbachtalschlucht nördlich des Ortes überspannt. Am nächsten Morgen wurde ins Skigebiet Warth aufgebrochen, wo alle auf ihre Kosten kamen. Die Pisten waren mit ausreichend Schnee bedeckt. Bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen wurden die ersten Hänge bei griffigem Schnee in Angriff genommen. Gefahren wurde in drei Gruppen, sodass jeder mithalten konnte. Zur Mittagszeit traf sich der Trupp zur gemeinsamen Rast auf einer Hütte. Auch der neue Verbindungslift ins Skigebiet Lech-Zürs blieb nicht unbenutzt. Lange Abfahrten in herrlicher Berglandschaft machten die Skifreizeit zu einem besonderen Erlebnis. Ein abwechslungsreicher Ausflug endete mit Apres-Ski am Nachmittag auf der Saloberalp. Zu Livemusik wurde in Skischuhen noch kräftig das Tanzbein geschwungen. Erschöpft aber zufrieden stellte sich die Gruppe nur eine Frage: Wohin geht es nächstes Jahr?